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Psychodynamische Behandlung

Die psychodynamische Behandlung beinhaltet die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sowie die Analytische Psychotherapie, zwei in Deutschland anerkannte Richtlinienverfahren, welche aus der Freud'schen Psychoanalyse heraus entstanden sind und die ich im Rahmen der Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten gerade im Begriff bin zu erlernen.


Praktisch betrachtet und in aller Kürze formuliert, geht es vor allem darum, leidende Gefühle, Gedanken, Verhaltensweisen oder kritische negative Ereignisse gemeinsam mit dem/r Therapeuten/in "durchzuarbeiten", um es letztendlich in das eigene Sein und Leben zu integrieren. Dann kann es gut werden.


Die theoretischen "Säulen" der Psychodynamik sind vor allem:

  • Triebpsychologische Ansätze (Sigmund Freud, Karl Abraham, Otto Rank, Otto Fenichel, Sandor Ferenczi). Sie beschreiben die Hypothesen, welche ausdrücken, dass es neben den bewussten Ebenen im menschlichen Fühlen und Denken auch (mind. eine) unbewusste Ebene gibt. Wenn das "Ich" nicht weiter weiß, bricht es in Angst aus. Das "Ich" kann bspw. eine Gewissensangst oder Schuldgefühle spüren (vor dem "Über-Ich"), oder aber ein Schamgefühl spüren (wenn es dem "Ideal-Ich" nicht entspricht), oder eine neurotische Angst verspüren (wenn bspw. die Leidenschaften aus dem "Es" emporstreben). Eine der zentralen Fragestellungen hier ist die Frage: Was treibt mich an?
  • Ich-psychologische Konzepte (Heinz Hartmann, David Rapaport, Anna Freud). Sie beschäftigen sich insbesondere mit der Dynamik der inneren Stabilisierung und dem Reifegrad der benötigten psychischen Funktionen, welche Menschen brauchen, um verschiedene Lebensaufgaben zu bewältigen und Beziehungen aufzubauen. Eine zentrale Aufgabe hierfür übernehmen die sog. Abwehrmechanismen, welche schwer auszuhaltende Gefühle vom Erleben fernhalten. Dabei unterscheidet man mehrere strukturelle Merkmale des "Ichs", welche für den Aufbau grundlegender psychosozialer Fähigkeiten zentral sind, wie die Selbstwahrnehmung und Selbststeuerung, die Abwehr, die Objektwahrnehmung, die Kommunikation sowie die Bindung.
  • Objektbeziehungstheoretische Ansätze (Melanie Klein, W. R. D. Fairbairn, Harry Guntrip, Donald Winnicott, Margaret Mahler, Otto F. Kernberg):  der Fokus liegt auf der Beziehung zwischen einer Person und dem Gegenüber. Diese Beziehung wird zu einem wesentlichen Teil von universellen, zugrunde liegenden psychischen Prozessen vorbestimmt. Die Annahme ist, dass jeder Mensch sog. "innere Objekte" in sich "trägt", welche durch den Kontakt zu den wichtigsten Bezugspersonen entstanden und verinnerlicht sind. Bei beruhigenden, freundlichen Erinnerungsspuren sind gute, nährende "innere Objekte" entstanden; und bei bedrohlichen Kontakten eher ängstlich-verfolgende "innere Objekte". Durch die Reaktivierung der "inneren Objekte" in der therapeutischen Beziehung können diese dann für die Behandlung genutzt werden.
  • Die Selbstpsychologie (Heinz Kohut). Postuliert wird, dass das "Selbst" die Gesamtpersönlichkeit ist, welche sich über das Leben hinweg (irgendwie) geformt hat und welches ein Verständnis von sich selbst hat. Im günstigen Fall ist ein gesundes Selbst entstanden, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass es verschiedene - gute und weniger gute - Gefühle kohärent erleben und verarbeiten kann, und hierbei stabil, lebendig und emotional flexibel bleibt.
  • Trauma-Modell (Pierre Janet) ... anbei ein interessantes Sammelband hierzu: https://www.aerzteblatt.de/archiv/54126/Trauma-Dissoziation-Persoenlichkeit-Pierre-Janets-Beitraege-zur-modernen-Psychiatrie-Psychologie-und-Psychotherapie


Nachfolgend sind praktische Interventionsmethoden aufgelistet, welche auf den theoretischen Konstrukten der psychodynamischen Theorie aufbauen (nicht vollständig)

Supportiv expressive Psychotherapie

Supportiv expressive Psychotherapie

Supportiv expressive Psychotherapie

Lester Bernard Luborsky entwickelte den folgenden Ansatz: es soll der Zentrale Beziehungskonflikt (ZBKT) durch die Schilderung von wichtigen Beziehungsepisoden ausgearbeitet werden.

Zentrale Fragen hierbei sind:

- Wunsch des Patienten / der Patientin?

- Reaktion des Anderen / der Anderen?

- Reaktion des Patienten / der Patientin?


... siehe Wikipedia

Tranfered Focused Psychotherapy

Supportiv expressive Psychotherapie

Supportiv expressive Psychotherapie

Die Übertragungsfokussierte Psychotherapie, welche die Therapiebeziehung in den Fokus des Geschehens rückt.

Entwickelt von John F. Clarkin, Frank E. Yeomans und Otto F. Kernberg.


... ist auch in Wikipedia zu finden.

Mentalisierungsbasierte psychodynamische Psychotherapie

Mentalisierungsbasierte psychodynamische Psychotherapie

Mentalisierungsbasierte psychodynamische Psychotherapie

Der vor allem von Anthony Bateman & Peter Fornagy entwickelte Ansatz.

Hier geht es vor allem um das Herstellen einer sicheren zwischenbenschlichen Basis und das Erreichen eines reflexiven Denk- und Emotionsmodus.


... Mentalisierungsbasierte Psychotherapie

Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie

Mentalisierungsbasierte psychodynamische Psychotherapie

Mentalisierungsbasierte psychodynamische Psychotherapie

Die von Luise Reddemann entwickelte Traumatherapeutische Behandlung, mit dem Schwerpunkt auf der "Imagination als heilsame Kraft" (L. Reddemann)


... Link zur Website von L. Reddemann

Psychologische Praxis für Neuropsychologie und Psychotherapie

Mag.phil. Mag.rer.nat. Kristian Trubelja

 Salzburger Leite 1, am Rhön-Klinikum Campus, Haus 5, D-97616 Bad Neustadt / Saale

Mail: kristian.trubelja@gmail.com

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